1. Bitte geben Sie hier an, für welche Art Stadtquartier Sie Ihre Berechnung durchführen möchten!
Je nach Stadtraumtyp und -größe unterscheiden sich die Bevölkerungs- und Beschäftigtenstruktur ebenso wie das Güteraufkommen und dafür taugliche Maßnahmen.
Bitte wählen Sie aus, welcher Stadtraumtyp am ehesten zu Ihrem Projektraum passt:
Innenstädte weisen meist einen sehr diversen Branchenmix und engere Straßenquerschnitte auf. Hotels, Gastronomie, (Einzel-)Handel, Arztpraxen, Büros, Kultureinrichtungen und (oft ältere) Einwohner:innen schaffen ein vielseitiges Logistikaufkommen.
Neben einem starken Handel finden sich in Einkaufsstraßen auch Büros und Wohnungen. Einkaufstraßen können in historischen Stadtzentren, Neubaugebieten und Altbaugebieten vorhanden sein, weisen aber durch ihre bestimmte Charakteristik ein spezifisches und hohes Güteraufkommen auf.
Nahe an Stadtzentren finden sich oft dichter bebaute, oft gründerzeitliche Viertel. Durch die gute Erschließung ist die Branchenstruktur durchmischt. Büros, gewerbliche Nutzungen der Hinterhöfe, Einzelhandel, (oft jüngere) Bewohner:innen sowie gastronomische Nutzungen beeinflussen hier das Güteraufkommen.
Oft schon etwas dezentraler befinden sich zwar noch dichter bebaute Siedlungsstrukturen, jedoch mit geringerer funktionaler Durchmischung. Hier dominiert vor allem das Wohnen, wobei teilweise Handel und Service zur Deckung täglicher Bedarfe vorhanden ist, jedoch nur sehr dispers.
Einfamilien- oder Reihenhaussiedlungen weisen eine geringe Einwohner:innendichte, sowie eine tendenziell etwas ältere Bevölkerung auf. Hier sind wenige Funktionen abseits des Wohnens angesiedelt.
Bitte wählen Sie aus, ob es sich um ein Projekt im Bestand oder ein Stadtentwicklungsgebiet handelt:
In Stadterweiterungsgebieten oder großflächigeren Neubauprojekten können von Anfang an Infrastrukturen mit geplant werden, welche die Neustrukturierung und Konsolidierung von Güterströmen positiv mit beeinflussen. Damit haben hier Maßnahmen eine gänzlich andere Wirkmacht und Umsetzbarkeit als in Bestandsgebieten.
In Bestandsgebieten besteht bereits ein hoher Nutzungsdruck auf öffentliche wie private Flächen, vor allem in zentrumsnahen Bereichen. Diese Ausgangslage erschwert das Implementieren optimaler Lösungen, da sowohl die Flächenverfügbarkeit beschränkt ist als auch Nutzungsansprüche verhandelt werden müssen.
Bitte geben Sie an, für welche Stadtgröße LOGI-TOOLKIT Maßnahmen berechnen soll:
ca. 25.000 – 65.000 EW, Bsp. St. Pölten
ca. 65.000 – 350.000 EW, Bsp. Graz
Millionenstadt, Bsp. Wien
Durchschnittswerte über alle Stadtgrößen